Nur noch zwei Monate übrig und die Zeit vergeht wie im Flug. In ein paar Wochen heißt es für mich schon Koffer packen und von Bemidji verabschieden. Ich habe gemischte Gefühle. Einerseits freue ich mich darauf, dass ich nach Washington DC kann und danach wieder meine Familie und Freunde sehen werde, andererseits wird mir der Abschied von Bemidji nicht sehr leicht fallen.

Inzwischen sind wir mitten im Winter angekommen und haben meistens um die -30°C. Deshalb wurde es Zeit, dass ich mal ein paar typisch amerikanische Winteraktivitäten ausprobiere...

Weihnachten in den USA. Eigentlich fand ich es nicht so unterschiedlich von unserem Deutschen.

Inzwischen bin ich schon seit mehr als 3 Monaten in Bemidji. Die Zeit vergeht wie im Flug und ehrlich gesagt kann ich es mir im Moment noch nicht vorstellen, einfach wieder zurück zu gehen. Dazu erlebe und entdecke ich hier täglich einfach viel zu viel Neues.

Gute Deals raussuchen, um 4 Uhr morgen aufstehen, sich in langen Schlangen anstellen, mit anderen Leuten um Einkäufe streiten -> Willkommen in der fabelhaften Welt des Blackfriday Shoppings :) I am honestly addicted..

Erstmal stelle ich mir natürlich die Frage, wieso gibt es in Amerika Thanksgiving und in Deutschland nicht? Ich meine die Grundidee ist ja eigentlich nicht mal schlecht: Für besondere Sachen in seinem Leben zu Danken. Dazu kommt, dass es Tonnen an Essen gibt und man den ganzen Tag essen, essen und essen kann :D

Ok. Ehrlich gesagt: Ich fühle mich schlecht. Nicht das es mir hier nicht super gefällt und es mir super geht, aber ich finde kaum noch Zeit, Blogeinträge zu verfassen. Heute, an meinem freien Tag, will ich aber mal wieder ein paar Zeilen schreiben.

Halloween in Amerika ist etwas das nicht verglichen werden kann mit dem deutschen Halloween. Es ist einfach...

Jeden Montag, Dienstag und Mittwoch wird in unserer Gemeinde eine warme Mahlzeit in der sogenannten Soup Kitchen angeboten.

Kaum hat man mal etwas vor an einem Abend mit einem schulfreien darauffolgenden Morgen, gibt es an diesem Abend gleich zwei Termine.

wie angekündigt kommen jetzt öfters mal Berichte von mir, dafür nicht ganz so lang. Dann kann ich mich eher an die Fakten errinern und ihr habt öfters etwas zu lesen :)

Da seit meinem letzten Blogeintrag ist inzwischen schon wieder etwas Zeit vergangen ist und ich heute etwas Zeit habe, habe ich mir gedacht, dass ich mal wieder etwas schreiben kann. Ich muss sagen, dass es echt schwierig ist, zu überlegen was man in den letzten Wochen gemacht hat, weil man hier wirklich soo viel erlebt.

Seit meinem letzten Blogeintrag ist schon wieder eine Woche vergangen. Also gibts mal wieder viel zu erzählen.
Am Freitag abend, gleich nachdem ich den Artikel verfasst habe, sind wir zum Football Match gefahren...

Da ich ja schon vor meinem ersten Schultag (09/07/10) die Schule besichtigt und einen Rundgang darin gemacht habe, hatte ich ja schon eine Vorstellung davon,  wie groß sie ist. Aber dass es letztendlich so schwer sein würde, sich darin zurecht zu finden, hätte ich nicht gedacht.

Die ersten vier Tage in meiner "neuen Heimat" waren sehr aufregend und ich habe schon irre viel gesehen. Am Donnerstag morgen (02.09.) ging mein Flug um 7:20 Uhr von München nach Frankfurt. Dort angekommen musste ich mir erst mein richtiges Terminal bzw. Gate suchen und dann noch einmal durch die Sicherheitskontrolle. Vor lauter Aufregung habe ich hier vergessen, mein Laptop wieder mitzunehmen?! Glücklicherweise habe ich das noch rechtzeitig, wenn auch fast eine ganze Stunde später bemerkt.  Also musste ich noch einmal zurückrennen und habe, Gott sei Dank, meinen Laptop wiederbekommen...

Die letzten Wochen vor Abflug waren die bisher schwierigsten und nervenaufreibendsten bei den Vorbereitungen zu meinem bevorstehenden Auslandsjahr...

Am Montag den 12. Juli 2010 hatte ich meinen Termin im amerikanischen Generalskonsulat in München. Da ich schon das ganze Wochenende in München verbracht hatte, wurde ich am Montag morgen am Innsbrucker Ring an der U-Bahn abgesetzt, damit ich zum Bahnhof fahren konnte. Dorte musste ich mir ein Schließfach "mieten", da ich ins Konsulat keine Tasche und kein Handy mitnehmen durfte. Also habe ich alles am Bahnhof eingesperrt und bin mit der U-Bahn in Richtung Odeonsplatz gefahren, da das die nächstgelegene U-Bahn Station des Konsulats war.

Um ca. 8 Uhr bin ich angekommen. Da ich aber erst um 9:15 Uhr meinen Termin hatte, habe ich mich erst noch eine Weile in den Starbucks gesetzt. Trotzdem war ich schließlich immer noch 30 Minuten zu früh.